Das Heilige Kloster

Das Kloster der Heiligen Mariashimmelfahrt in Mikrokastro bei Siatista, in Westen von Mazedonien, wurde mitten des 18. Jahrhunderts gebaut. Während der türkischen Herrschaft und des Befreiungskampfes und bei den nachkommenden historischen Entwicklungen trug es auf religiöser, nationaler und sozialer Weise der Region bei, indem es eine materielle, praktische und geistige Unterstützung bat. Anfangs existiere die Pfarrkirche für die Bewohner der nachbarschaftlichen Gemeinden von Mikrokastro und bald entwickelte sich zum großen Wallfahrtsort, wegen der vielen vollbrachten Wunder, die immerhin bis zu unseren Tagen die wundertätige Ikone von Panagia Eleousa von ausschlaggebender Bedeutung ist.
Ab dem Jahre 1993 ist es ein Frauenkloster und folgt den Kirchengebrauch des Ostorthodoxen Mönchentums. Die Klostergemeinde setzte die schon aus den vorigen Jahren Restaurierungsarbeiten weiter und es wurde ein neues Seitengebäute mit Klosterzellen gebaut, Eßraum, Bibliotheke, Empfangssaal für die Gäste, Arbeitsstätte und Kapellen. Das umliegende Gelände wurde ausgebaut und die alten Gebäude wurden restauriert, da sie aös denkmalgeschützt anerkannt wurden.

Die Heilige Bibel informiert uns darüber, dass der Schöpfergott am dritten Tag der Erschaffung der Welt die Erde angewiesen hat, „Kräuter zu sprossen, die je nach Art Samen in sich tragen“.
Und fruchttragende Bäume, die in ihren Früchten Samen enthalten, je nach ihrer Art.“ Und auf der Erde sprossen grüne Kräuter und Obstbäume und „Gott sah, dass es gut war“.
Diese wunderbare Pflanzenwelt wurde vom guten Gott dem Menschen übergeben, damit er ihm dient und sich an ihren Früchten erfreut.
Die Bedeutung der natürlichen Umwelt und ihre vielfältigen Vorteile für den Menschen scheinen besonders von der christlichen Welt und in der Tat vom orthodoxen Mönchtum geschätzt worden zu sein.
Bezeichnenderweise werden orthodoxe Klöster oft abseits bewohnter Gebiete in abgelegener natürlicher Umgebung errichtet, als ob sie in den Armen von Mutter Natur wären. Der Tradition entsprechend ist der Komplex des Heiligen Klosters des Entschlafens der Allheiligen Gottesgebärin in Mikrókastro von üppiger Vegetation umgeben, die entweder auf natürliche Weise gewachsen ist oder durch Aufforstung durch die Schwestern entstanden ist, die täglich diesem üppigen Wachstum ausgesetzt sind. Diese Exposition weckt ihr Interesse, sein Potenzial zu studieren und zu nutzen.
Aus der anfänglichen laienhaften Beschäftigung mit Pflanzen und Kräutern entwickelte sich bald ein regelmäßiger Anbau verschiedener Pflanzenarten, der zusammen mit wissenschaftlicher Unterstützung zur Gründung des Workshops „Kräuter Garten“ des Klosters führte.
Darüber hinaus haben die landwirtschaftlichen Kenntnisse und Erfahrungen der Schwestern den professionellen Anbau und Prozess vorangetrieben. Mit Hilfe fortschrittlicher Technologie gelang es ihnen schließlich, eine Reihe von Produkten für die persönliche Hygiene und Pflege zu entwickeln, sodass ihr Workshop die offizielle Zulassung der griechischen Arznei-mittelorganisation erhielt.

Die Bemühungen des Klosters zielen nicht nur darauf ab, die Mittel des Klosters zu sichern, sondern basieren gleichzeitig auf spirituellen Werten, die darauf abzielen, den gedankenlosen Konsum von Industrieprodukten einzudämmen, deren Reinheit umstritten ist. Ihre Gewissenhaftigkeit, die aus ihrem christlichen Glauben resultiert, verpflichtet sie dazu, nur ausgewählte Pflanzen und Kräuter anzubauen, auf giftige Düngemittel und Pestizide zu verzichten und sich an ökologische Standards und Richtlinien zu halten.
Ein weiteres Ziel dieser wissenschaftlich anerkannten und methodisch organisierten Arbeit der Schwestern besteht darin, der heutigen Welt und vor allem der Jugend das Evangelium der Rückkehr zur Natur und des Respekts für die natürliche Umgebung zu vermitteln, gegen die wir durch unsere unerbittliche Verschmutzung und Misshandlung gesündigt haben.
Eine neue Einstellung zur Welt der Pflanzen und Kräuter wird den wohlwollenden Schatz offenbaren, den Gottes Weisheit selbst dem bescheidensten und „unbedeutendsten“ Grashalm zugeschrieben hat: Alles um der menschlichen Bedürfnisse willen und nicht weniger um der ästhetischen Verehrung der unbeschreiblichen Schönheit der Natur willen mit der nicht einmal Salomo in all seiner Pracht mithalten konnte, und die unzähligen Artenvielfalt, die den menschlichen Geist verblüfft.
Die Schwestern verstehen sich nicht als innovativ – sie führen einfach die klösterliche Tradition fort und verbreiten durch die Pflege ihres Kräutergartens die Botschaft, dass Gott, der Schöpfer, alles „sehr gut“ gemacht und es den Menschen zur Arbeit geschenkt hat.

Unsere Produkte

Hier können Sie alle pflanzlichen Pflegeprodukte sehen, die wir herstellen.

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